Ich hoffe das ich dir hiermit weiterhelfen kann.
Martin von Tours (lateinisch Martinus, * um 316/317 in Sabaria, römische Provinz Pannonien, heute Szombathely, Ungarn; † 8. November 397 in Candes bei Tours in Frankreich) war der dritte Bischof von Tours (Frankreich). Er ist einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche.
Um das Jahr 338 war Martin als Soldat in Amiens stationiert und zwar in der Reiterei der Kaiserlichen Garde. Sie trugen Metallpanzer, Kammhelm, Schild, Schwert und über allem die Chlamys, weiÃer Ãberwurf aus zwei Teilen im oberen Bereich mit Schaffell gefüttert (der besagte Mantel). An einem Tag im Winter begegnete Martin am Stadttor von Amiens einem armen, unbekleideten Mann. AuÃer seinen Waffen und seinem Militärmantel – damals kaum mehr als eine rechteckige Decke – trug Martin nichts bei sich. In einer barmherzigen Tat teilte er seinen Mantel mit dem Schwert und gab eine Hälfte dem Armen. In der folgenden Nacht sei ihm dann im Traum Christus erschienen, bekleidet mit dem halben Mantel, den Martin dem Bettler gegeben hatte.
Auch eine groÃe Zahl von Wundern sind von Martin überliefert, beispielsweise jene, dass er Tote wieder lebendig machte.
Eine weitere Legende besagt, dass Martin im Jahr 371 in der Stadt Tours von den Einwohnern zum Bischof ernannt werden sollte. Da er aber andere Pläne hatte, versteckte er sich in einem Gänsestall. Die aufgeregt schnatternden Gänse verrieten aber seine Anwesenheit, und er musste das Bischofsamt annehmen. Dieses Ereignis soll am 11. November stattgefunden haben.